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Frühlingsrezept: Bärlauch Pesto

Baerlauchpesto mit Parmesan und Pininenkernen

Es ist Frühling! Auch wenn es sich schon in den letzten beiden Wochen temperaturmäßig angekündigt hat, ist es jetzt erst offiziell. Am 1. März war der meteorologische Frühlingsanfang. Für viele von uns, die den gesamten Winter während des Lockdowns selten aus dem Haus gekommen sind, bietet das schöne Wetter endlich wieder die Möglichkeit, draußen an die frische Luft zu kommen und die erwachende Natur zu genießen.  

 Als eine der ersten Pflanzen beginnt zum Beispiel der Bärlauch zu wachsen. Man findet die, häufig auch als wilder Knoblauch bezeichneten Pflanzen, in lichten Wäldern, wo er häufig große Bestände bildet. Bekannt und beliebt ist sie insbesondere durch ihren Ruf als Heilpflanze und durch ihren intensiven Geschmack, der aber im Gegensatz zu ihrem großen weißen Bruder, dem Knoblauch, keinen Mund- und Körpergeruch verursacht. Daher eignet er sich ideal, um beim Spazieren oder Joggen für die heimische Küche gesammelt zu werden.  

Dabei muss man aber Vorsicht walten lassen, da das Gewächs mit den ähnlich aussehenden Maiglöckchen und Herbstzeitlosen verwechselt werden kann, welche beide als sehr giftig gelten. Die Unterschiede sind der intensive und unverkennbare Knoblauchgeruch des Bärlauches sowie die Blattunterseite, die bei Bärlauch matt ist, während die der beiden giftigen glänzt.  

Damit sie auch ein geeignetes Rezept zur Hand haben, wenn sie ihn auf einer ihrer Spaziergänge entdecken, haben wir ihnen ein Rezept herausgesucht: Leckeres Bärlauch Pesto. Es eignet sich vor allem für Nudeln oder Gnocchi, aber auch gemischt mit Sauerrahm als Grillsoße oder einfach als Brotaufstrich schmeckt es hervorragend.  

Zutaten:  

200 g Bärlauch 

25 g Pinienkerne 

25 g Parmesan 

1 Teelöffel Salz 

150-250 ml Olivenöl 

Zubereitung: 

Zuerst muss man den Bärlauch waschen, trockenschleudern und in Streifen schneiden. Währenddessen kann man schon mal die Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne leicht hellbraun anrösten (Achtung! Werden sehr schnell dunkel und damit bitter) und den Parmesan fein reiben. Wenn dann alles vorbereitet ist, die Pinienkerne in die Küchenmaschine geben und fein hacken, die restlichen Zutaten dazugeben und zu einer sämigen Masse mixen. Wenn das Pesto zu dickflüssig ist, mehr Öl dazugeben. Schlussendlich muss man nur noch das Pesto abschmecken und eventuell noch nachsalzen. 

Das Pesto lässt sich auch mit einem Stabmixer zubereiten, wenn die Pinienkerne zuvor im Mörser zerkleinert wurden. 

Karin Bacher Consultants
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