Kürbis, das goldene Superfood

„Der Kürbis ist ein kulinarischer Knaller“, heißt es auf der Website von „fit for fun“. Und das scheint nicht mal übertrieben, schaut man sich die Vielzahl an Kürbisvarianten an und was man alles Leckeres daraus machen kann. Abgesehen von den kleinen Zierkürbissen, die aufgrund ihrer zum Teil giftigen Bitterstoffe ungenießbar sind, kann man die zu den Beerengewächsen gehörenden Kürbisse in jeder Form, Farbe und Größe (der Rekord liegt bei 1,2 Tonnen, den ein Belgier 2016 mit seinem Exemplar erzielte) in vielfältigen Rezepten verarbeiten.

Gesunde Kürbis-Power: Das steckt im Superfood Pumpkin

Eine besonders feine Sorte wollen wir hier präsentieren, doch zuvor noch ein paar interessante Fakten. Kürbisse haben pro 100 g Fruchtfleisch nur rund 25 Kalorien und warten mit reichlich Vitamin C und Beta-Carotin auf, ein Antioxidans, das gegen freie Radikale wirkt und als aktiver Zellschutz gilt. Dies bleibt auch beim Kochen erhalten, da es in erhitztem Zustand leichter im Verdauungstrakt zu verwerten ist.

Die Sommerkürbisse, wie Lemon Squash und Patissons, werden unreif geerntet und schnell verarbeitet, meist als Rohkost oder in Salaten. Die jetzt erhältlichen Winterkürbisse, die sich übrigens monatelang lagern lassen, sind reif, wenn man an die Schale klopft und es hohl klingt.

Doch zurück zum Thema Genuss: Hokkaido-Kürbisse mit ihrer essbaren Schale sind äußerst vielseitig. Sie können gebraten, gebacken oder gekocht werden und eignen sich für Aufläufe, Suppen und Süßspeisen.

Kürbisrisotto selberkochen – eine perfekte Achtsamkeitsübung

Ein klassisches italienisches Rezept: Kürbis-Risotto

Zutaten:

  • 1 Hokkaido-Kürbis mit ca. 450 g Fruchtfleisch
  • 100 g Butter
  • 1 fein gewürfelte Schalotte
  • etwas Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • ein Lorbeerblatt
  • 350 g Risotto-Reis (Arborio oder Carnaroli)
  • 1,5 Liter Hühnerbrühe
  • 100 g geriebener Parmigiano oder Grana Padano

 

Zubereitung:

Den Kürbis ohne Kerne in kleine Würfel schneiden und eine Tasse davon beiseitestellen. Die anderen Würfel ca. 5 Minuten weichkochen und anschließend pürieren. Die Schalottenwürfel in einem großen Topf mit der Hälfte der Butter glasig andünsten. Dann die rohen Kürbiswürfel, Salz, Pfeffer und das Lorbeerblatt dazugeben und 2 Minuten braten lassen. Anschließend den Reis dazugeben und 1 Minute lang rühren, bis er glasig wird.

Nun unter ständigem Rühren die heiße Brühe schöpflöffelweise hinzugeben, bis der Reis die Flüssigkeit jeweils aufgesogen hat. Dies wiederholen, bis die gesamte Brühe eingekocht ist. Dies alles auf kleiner Flamme, nie stark kochend, durchführen. Nach ca. 20 Minuten ist die gesamte Brühe eingekocht und der Reis weich. Nun das Kürbis-Püree, die restliche Butter und den geriebenen Käse untermischen, der sofort in der Reismasse schmilzt.

Pronto – e buon appetito!

Weitere Beiträge

Naturkosmetik: Achtsamkeit für die Haut
25Nov.

Naturkosmetik: Achtsamkeit für die Haut

Naturkosmetik: Achtsamkeit für die Haut Lange habe ich nicht darüber nachgedacht, was ich täglich auf meine Haut gebe, bis ich…

Innere Balance: Was brauchst du gerade?
20Nov.

Innere Balance: Was brauchst du gerade?

Balance ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Spüre, wann du dich verlierst und finde bewusst zurück.