Betrachtung eines kleinen Wunders – Was Führungskräfte von Eiern lernen können
Betrachtung eines kleinen Wunders – Was Führungskräfte von Eiern lernen können Ostern steht vor der Tür. Die Welt sucht wieder…
„Ich habe keine Zeit.“ Diesen Satz hören und sagen wir ständig – aber stimmt er wirklich? Schließlich haben wir alle die gleiche Zeit am Tag zur Verfügung. Zwischen privaten und beruflichen Verpflichtungen und endlosem Scrollen auf dem Smartphone bleibt kaum Raum für das, was uns wirklich wichtig ist. Doch wie wir unsere Zeit am Tag nutzen, ist und bleibt unsere Entscheidung.
Wie oft am Tag hören wir von anderen oder benutzen diese Phrase selbst: „Ich habe keine Zeit dafür“? Gemeint ist hier nicht die gängige Universal-Ausrede, wenn man zu einer Tätigkeit oder einer Aufforderung, bei etwas mitzumachen keine Lust hat und das so direkt nicht sagen möchte. Die Aussage betrifft vielmehr ein Phänomen, das für viele von uns immer mehr eine Tatsache beschreibt. Dass wir tatsächlich unter Zeitmangel leiden, um all die Dinge zu tun, die wir eigentlich gerne machen wollten.
Manche halten dagegen, wer also immer unter Termindruck steht und „keine Zeit“ hat, hat womöglich die täglichen 24 Stunden nur falsch eingeteilt? Doch so einfach ist die Sache leider nicht. Jeder hat nun mal Verpflichtungen, einen mehr oder weniger durchgetakteten Alltag, kaum jemand kann komplett frei über seine Zeit zu verfügen. Doch wie gestalten wir die freien Momente dazwischen – die „Zeit für uns“? Die Momente, die oft als „Quality Time“ bezeichnet werden. Zeit, die wir uns nehmen, egal wofür, sollte doch immer auch eine Zeit sein, die uns etwas gibt?
Die größten Zeitblöcke im Alltag nehmen zweifellos Arbeit, Familie und Freunde in Anspruch – und nicht zu vergessen der Schlaf. Den wir dringend brauchen und wofür vor allem die arbeitende Bevölkerung immer weniger Zeit erübrigt. Die durchschnittliche (und von Medizinern empfohlene) Schlafdauer in den Industrieländern wird immer kürzer, wie sämtliche Studien dazu zeigen. Der Druck, ständig wach und zu sein und auf möglichst viele Impulse aus unserer Umgebung zu reagieren nimmt ständig zu, mit letztlich wenig erfreulichen Auswirkungen auf die Gesundheit.
Dies vor allem weil ein neuer „Zeitfresser“ inzwischen dazugekommen ist, die ausufernde Mediennutzung. Für immer mehr Menschen nimmt das Streamen von Serien und Filmen, das Herumsurfen auf Social Media-Plattformen mittlerweile mehr Zeit des Tages ein als essen, lesen oder die Selbstfürsorge. Zeitmangel wird dadurch häufig selbst verursacht, weil laut aktuellen Studien mehr als 80 Prozent der Deutschen fast zwei Stunden täglich in den Sozialen Netzwerken verbringen, mit noch weiter steigendem Zeitanteil bei den 18 bis 24-Jährigen.
Die zunehmend intensive Mediennutzung raubt uns also einen erheblichen Teil der Freizeit. Jeder weiß, wie schnell die Zeit verfliegt beim mehr oder weniger sinnfreien konsumieren von Instagram- oder TikTok-Clips. Denn Zeit, die wir vor irgendeinem Laptop- oder Handy-Display verbringen, ist immer auch eine bewusste Entscheidung. Eine Entscheidung, die meistens nichts mit einer wirklichen Beschäftigung zu tun hat.
Doch wir haben Einfluss darauf, womit wir unsere Zeit verbringen. Achtsamkeitstraining kann dabei helfen, sich darüber klar zu werden, wofür wir unser Zeitbudget einsetzen. Den Rat von 4Mind dazu können wir deshalb nur unterstreichen: „30 Minuten lang nichts zu tun und ganz bei sich selbst anzukommen? Das Gefühl intensiver Selbstwahrnehmung ist so ungewohnt, dass viele Menschen es sogar als unangenehm empfinden. Doch mit etwas Übung erkennt man schnell, was für ein großes Potential in dieser jahrtausendealten Übung steckt. Alles, was man braucht, um zu meditieren sind ein paar Momente der Ruhe und den Willen, etwas Neues auszuprobieren. Nach den ersten Minuten stellt sich bereits Langeweile ein? Gut so, denn endlich rauschen die Minuten mal nicht spurlos an uns vorbei. Das Gefühl keine Zeit zu haben, kann sich so langsam in Ruhe und Gelassenheit verwandeln.“
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