Betrachtung eines kleinen Wunders – Was Führungskräfte von Eiern lernen können
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Stress lässt sich nicht vermeiden, doch wie wir damit umgehen, entscheidet über unser Wohlbefinden. Resilienz – unsere psychische Widerstandsfähigkeit – ist der Schlüssel, um nicht nur mit Stress umzugehen, sondern gestärkt aus Herausforderungen hervorzugehen. In diesem Beitrag erfährst du, warum die Selbstregulation ein wichtiger Resilienz-Baustein ist und wie du deine eigene Widerstandskraft aktiv stärken kannst.
Psychische Widerstandsfähigkeit hat viel mit unserer mentalen Gesundheit zu tun, die ausschlaggebend dafür ist, dass wir uns trotz widriger Umstände und kritischer Lebensereignisse erfolgreich behaupten und entwickeln können. Resilient zu sein bedeutet die Fähigkeit, Stress-Ereignisse von sich abprallen zu lassen und nach einem solchen Erlebnis schnell wieder zurück in die ursprüngliche Verfassung zu gelangen.
Damit ist jedoch nicht gemeint, dass wir nie Stress empfinden, sondern vielmehr, dass wir so mit ihm umgehen, dass er uns nicht dauerhaft belastet. Resilienz lässt uns unbeschadet oder sogar gestärkt aus stressigen Phasen oder einschneidenden Erlebnissen hervorgehen. Die Vorteile einer solchen mentalen Stärke sind nicht nur für unser Sozialleben relevant, denn durch eine geringere Resilienz führen Stress und dadurch entstehende intensive Belastungen bald auch zu Gesundheitsproblemen.
Nicht nur biologische Faktoren, wie etwa Infektionen oder genetische Veranlagungen, führen zum Entstehen von Krankheiten. Belegt durch das bio-psycho-soziale Model, entwickelt vom Psychiater George Engel und Grundlage der Klassifizierung von Krankheiten bei der WHO (World Health Organization). Psychische Faktoren, wie unsere Gefühle, Gedanken, Verhaltensweisen, Einstellungen und Erwartungen haben ebenfalls einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Deshalb sollten wir unsere Resilienz bewusst und aktiv stärken, wobei der erste Schritt in einer besseren Selbstwahrnehmung resultiert.
Unsere Selbstwahrnehmung, ein wesentlicher psychologischer Schutzfaktor, umfasst, wie wir uns selbst, mitsamt unseren Stärken und Schwächen, erleben. Denn je besser wir uns einschätzen können, umso besser erkennen wir, welche Herausforderungen wir selbst meistern können und wann wir lieber um Unterstützung bitten sollten.
Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Selbstregulation, wozu wir einen Beitrag von 7Mind zitieren über ein interessantes Untersuchungsergebnis: „In einer Studie mit 400 Teilnehmenden, die zu Achtsamkeit und Stress befragt wurden, sind für die niedrigeren Stresslevel besonders zwei Aspekte hervorgestochen: wir erleben weniger Stress, wenn wir nicht immer direkt auf alles reagieren. In der Achtsamkeitsforschung wird das ‘non-reactivity’ genannt – damit geht einher, dass wir eine Situation erst mal erfassen und beobachten, bevor wir darauf reagieren. Zum anderen scheint uns das achtsame Handeln vor Stress zu schützen – in der Forschung auch ‘acting with awareness’ genannt.“
Ziel eines Resilienz-Trainings ist es, mit belastenden Situationen besser umgehen zu können und nachhaltige Verhaltensveränderungen zu entwickeln. Auch ein „authentisch-optimistischer Blick auf das Leben“, wie 7Mind es nennt, hat sich als Schutzfaktor vor einer geringen Resilienz erwiesen. Wobei es nicht einfach darum geht, Negatives verdrängen und „sich das Leben mit toxischer Positivität schön zu reden“. Vielmehr sollten wir unseren Blick für Positives öffnen und weniger das Problem, sondern die Lösung im Fokus sehen. Dazu passt auch sehr schön die Einsicht des Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn, der mit seinem Team das am meisten untersuchte Achtsamkeitsprogramm entwickelt hat: „You can’t stop the waves, but you can learn to surf.“
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