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Ausgleich: Entspannung in der Natur

Natur

In der mo­der­nen Welt leben wir in einer immer hek­ti­sche­ren Um­ge­bung. Die Tech­no­lo­gie hat uns viele Vor­tei­le ge­bracht, aber sie hat auch viele Nach­tei­le. Wir sind immer er­reich­bar, haben stän­di­gen Zu­gang zu In­for­ma­tio­nen und kön­nen uns kaum noch ent­span­nen. Gleich­zei­tig neh­men Ängs­te und Stress immer mehr zu. Des­halb ist es wich­tig, einen Aus­gleich zu fin­den, um uns zu be­ru­hi­gen und zu ent­span­nen. Geht es nach Psych­ia­ter An­dre­as Meyer-Lin­den­berg, ist eine der bes­ten Mög­lich­kei­ten, um das zu tun, sich in der Natur auf­zu­hal­ten. 

Natur als Aus­gleich

Die Natur bie­tet uns viele Mög­lich­kei­ten, um uns zu ent­span­nen und un­se­re Ängs­te zu re­du­zie­ren. Wenn wir Zeit in der Natur ver­brin­gen, indem wir bei­spiels­wei­se einen Spa­zier­gang durch den Wald ma­chen, kön­nen wir den Stress des All­tags hin­ter uns las­sen und uns auf das kon­zen­trie­ren, was wirk­lich wich­tig ist. Wir kön­nen uns auf die Schön­heit der Natur kon­zen­trie­ren und uns mit ihr ver­bin­den. Das kann uns hel­fen, un­se­re Ängs­te und Sor­gen los­zu­las­sen und un­se­ren Geist zu er­fri­schen.

 

Die Vor­tei­le von Zeit in der Natur

Es gibt zahl­rei­che wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en, die zei­gen, dass Zeit in der Natur einen po­si­ti­ven Ein­fluss auf un­se­re Ge­sund­heit und unser Wohl­be­fin­den hat. Zum Bei­spiel kann Zeit in der Natur un­se­ren Blut­druck sen­ken, unser Im­mun­sys­tem stär­ken und uns hel­fen, bes­ser zu schla­fen. Au­ßer­dem wird das so­ge­nann­te Rumi­nie­ren, das wie­der­ho­len­de ne­ga­ti­ve Grü­beln, blo­ckiert. Diese Ge­dan­ken­gän­ge sind ein we­sent­li­cher Ri­si­ko­fak­tor für das Auf­tre­ten von De­pres­sio­nen und kön­nen durch Auf­ent­hal­te in der Natur ver­mie­den wer­den. Dar­über hin­aus kann Zeit in der Natur uns hel­fen, uns zu kon­zen­trie­ren und un­se­re Krea­ti­vi­tät zu stei­gern. Dabei pro­fi­tie­ren vor allem ängst­li­che Per­so­nen von der Natur, weil sie da­durch ihre Emo­tio­nen bes­ser kon­trol­lie­ren kön­nen. 

 

Natur und Stadt

Ge­ne­rell gilt: Je mehr Zeit in der Natur, desto bes­ser für das Wohl­be­fin­den. Den­noch kann in Städ­ten der Zu­gang zu Grün­flä­chen und Wäl­dern be­grenzt sein. Trotz­dem kön­nen Zim­mer­pflan­zen, Wand­bil­der oder Desk­top-Hin­ter­grund­bil­der aus der Natur den­sel­ben Ef­fekt in ab­ge­schwäch­ter Form her­vor­ru­fen.

Fazit

Ins­ge­samt ist die Natur ein wich­ti­ger Aus­gleich für unser mo­der­nes Leben. Wenn wir Zeit in der Natur ver­brin­gen, kön­nen wir uns ent­span­nen, un­se­re Ängs­te re­du­zie­ren und un­se­re Ge­sund­heit ver­bes­sern. Des­halb soll­ten wir uns be­mü­hen, mehr Zeit in der Natur zu ver­brin­gen und uns mit ihr zu ver­bin­den. Wenn wir das tun, kön­nen wir ein aus­ge­wo­ge­ne­res und er­füll­te­res Leben füh­ren. Er­gän­zen­de Mög­lich­kei­ten, wie du Stress ent­ge­gen­wir­ken kannst, fin­dest du hier.

„Gesundes“ Essen?

Gesundes Essen mit Karin Bacher - MBL

Die Frage „was kann man noch sorg­los essen“ stellt sich heute mehr denn je, an­ge­sichts Tier­wohl­dis­kus­sio­nen, all­ge­gen­wär­ti­ger Che­mie in Fer­tig­ge­rich­ten und Pes­ti­zi­den in Le­bens­mit­teln. Für Viele bleibt da nur noch der Griff ins Ge­mü­se­re­gal, des­sen In­halt im Ide­al­fall na­tür­lich aus Bio-Quel­len stam­men soll­te.

Doch was ist dar­aus so­wohl aus Ge­sund­heit­li­chen wie auch aus Ge­nuss-As­pek­ten noch grund­sätz­lich emp­feh­lens­wert?

Hier eine klei­ne Über­sicht, die in einem äl­te­ren Heft von „Der Fein­schme­cker“ unter „Wa­ren­kun­de ge­sun­de Ge­mü­se und Heil­pflan­zen“ ge­bo­ten wurde:

  • Ganz vorne steht die To­ma­te, als „Su­per­star der ge­sun­den Küche“, die neben reich­lich Vit­amin C und E auch das haut­schüt­zen­de Beta-Ka­ro­tin ent­hält und den se­kun­dä­ren Pflan­zen­stoff Ly­co­pin. Die­ser schützt vor Herz-Kreis­lauf-Er­kran­kun­gen und kann das Krebs­ri­si­ko ver­rin­gern. Wich­tig: „Das fett­lös­li­che Ly­co­pin kann der Kör­per aus ver­ar­bei­te­ten To­ma­ten bes­ser auf­neh­men als aus dem rohen Ge­mü­se, also in Form von To­ma­ten­mark, Sup­pen oder Sauce.“
  • Die sü­ß­lich-schar­fe Pe­ter­si­li­en­wur­zel hat eine ver­dau­ungs­för­dern­de und ent­wäs­sern­de Wir­kung, die selbst in Kom­bi­na­ti­on mit schwe­ren Spei­sen diese be­kömm­li­cher macht. Wes­halb laut „Der Fein­schme­cker“ der Spit­zen­koch Heinz Wink­ler „fast in jedem Menü Pe­ter­si­li­en­wur­zel­mousse als Bei­la­ge“ ser­vier­te.
  • Die nus­sig-schar­fen Blät­ter der Rauke oder Ru­co­la ent­hal­ten Bit­ter­stof­fe, die ähn­lich einem guten Ma­gen­bit­ter die Ver­dau­ung för­dern und gleich­zei­tig an­ti­bak­te­ri­el­le Ei­gen­schaf­ten haben.
  • Meer­ret­tich ent­hält das wert­vol­le Senf­öl und viel Vit­amin C, es wirkt eben­falls ver­dau­ungs- und durch­blu­tungs­för­dernd sowie ent­wäs­sernd. Frisch ge­rie­ben ist Meer­ret­tich der idea­le Be­glei­ter so­wohl zu Fleisch­ge­rich­ten wie zu Räu­cher­fisch.
  • Die kräf­tig grü­nen Rös­chen des Brok­ko­li sind eben­falls voll von un­se­ren Or­ga­nis­mus schüt­zen­den se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fen und Bal­last­stof­fen. „Viele die­ser Sub­stan­zen sind hit­ze­emp­find­lich, daher soll­te Brok­ko­li nur blan­chiert und nicht weich­ge­kocht wer­den – leicht kna­ckig schmeckt er auch viel bes­ser.“
  • Die Ar­ti­scho­cke ent­hält neben ma­gen­freund­li­chen Bit­ter­stof­fen auch Cy­na­rin, das po­si­ti­ve Wir­kung auf die Blut­fet­te hat und Ar­te­rio­skle­ro­se vor­beugt. Die Ar­ti­scho­cke för­dert zudem die Fett­ver­dau­ung, schützt damit die Leber und wirkt so­wohl blut­zu­cker- wie blut­druck­sen­kend.
  • Ein Tee aus Ei­sen­kraut kann der idea­le Schluss­punkt eines reich­hal­ti­gen Abend­essens sein (statt Schnaps). Ei­sen­kraut (auch „Ver­be­ne“ oder Fran­zö­sisch „Verv­ei­ne“) mit sei­nem pfef­fer­minz­ar­ti­gen Ge­ruch regt eben­falls die Ver­dau­ung an, be­ru­higt die Ner­ven und ist gut zum Ein­schla­fen – „ein idea­ler Stress­kil­ler“.

Re­zep­te, in denen diese und wei­te­re ge­sun­de Le­cke­rei­en vor­kom­men fin­det ihr auch auf un­se­rer Web­site: www.mindful-business-life.de/index.php/angebote/ernaehrung-rezepteWir wün­schen viel Spaß beim Zu­be­rei­ten und guten Ap­pe­tit.

 

Karin Bacher Consultants
Karl-Bührer-Str. 22
D-75177 Pforzheim
Fon: +49 (0) 7231 4628 631
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