Posts from 2020-10-26

An Apple a day - beliebte Apfel-Sorten im Vergleich

Äpfel

 

Äpfel be­geis­tern uns in ver­schie­dens­ten For­men und Far­ben. Ob Rot oder Grün, süß oder sauer, saf­tig oder fest – jeder kann unter den zahl­rei­chen Sor­ten al­ler­lei Aus­wahl für jeden Ge­schmack und jede Ver­wen­dung fin­den. Die ur­sprüng­lich aus West­asi­en stam­men­de Frucht stellt den Obst-Lieb­ling der Deut­schen dar. Denn mit einem  Pro-Kopf-Ver­brauch von bis zu 30 Ki­lo­gramm  im Jahr sind Äpfel die Spit­zen­rei­ter unter den Obst­sor­ten und hän­gen damit Ba­na­nen und Erd­bee­ren ab.

Und das nicht ohne Grund: Denn „An Apple a day“  lie­fert be­reits ei­ni­ge es­sen­zi­el­le Vit­ami­ne und Mi­ne­ral­stof­fe wie bei­spiels­wei­se Ka­li­um, Phos­phor, Cal­ci­um,  Ma­gne­si­um und auch Eisen. Dar­über hin­aus haben Äpfel viele wei­te­re ge­sund­heit­li­che  Vor­tei­le zu bie­ten. Durch  die vie­len se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fe,  ins­be­son­de­re das Pek­tin, kön­nen  Äpfel hel­fen, den Cho­le­ste­rin­spie­gel  zu sen­ken, Schad­stof­fe zu bin­den und  wie­der aus­zu­schwem­men.

So­weit so gut, doch wel­che Sorte ist nun die Rich­ti­ge? Für alle, die nicht so rich­tig wis­sen, zu wel­chem Apfel sie grei­fen sol­len, haben wir pünkt­lich zum Herbst einen Über­blick be­lieb­ter Sor­ten, wel­che vor allem im Sep­tem­ber und Ok­to­ber am le­ckers­ten schme­cken zu­sam­men­ge­stellt: 

Der Aklme­ne: Die klei­ne Frucht mit dün­ner, grün- bis gold­gel­ber Scha­le reift be­reits von An­fang Sep­tem­ber bis Ende Ok­to­ber. Er zeich­net sich durch leicht säu­er­li­ches fes­tes Frucht­fleisch aus.

Der Bra­eburn: Die Kreu­zung aus den kna­ckig süßen ‚Cox Oran­ge‘ und ‚Lady Ha­mil­ton‘ bil­det die Sorte mit dem höchs­ten Vit­amin-C-Ge­halt. Die mit­tel­gro­ße kna­cki­ge Frucht mit gold­gel­ber Scha­le zeich­net sich durch ihr fes­tes und aro­ma­ti­sches Frucht­fleisch aus. Ein wei­te­rer Plus­punkt: Er bis in den April la­ger­fä­hig.

Ca­ro­la: Der auch unter dem Namen Kalko be­kann­te Apfel stammt aus der Obst­ver­suchs­an­stalt Mün­che­berg in Bran­den­burg. Diese Züch­tung er­gibt mit­tel­gro­ße, fla­che Früch­te mit gel­ber Scha­le und son­nen­sei­ti­ger Röte und einem fei­nen süß-sauer Ge­schmack.

Dan­zi­ger Kant­ap­fel: Die auch unter dem Namen Erd­beer- oder Him­beer­ap­fel be­kann­te Frucht ist durch ihre mitt­le­re Größe, ihre tief­ro­te Fär­bung und der deut­lich sicht­ba­ren Naht zu er­ken­nen. Der  Ge­schmack ist süß­wei­nig, leicht ge­würzt und als äu­ßerst er­fri­schend zu be­zeich­nen.

El­star: Diese Sorte ent­stand um 1950 in den Nie­der­lan­den uns stellt wohl eine der be­lieb­tes­ten Ap­fel­sor­ten dar. Die mit­tel­gro­ßen Früch­te mit gelb­li­cher Scha­le und einer Rö­tung auf der je­wei­li­gen Son­nen­sei­te haben ein saf­ti­ges Frucht­fleisch mit säu­er­li­chem Ge­schmack.

Gala: Der Gala stellt eine wich­ti­ge Rolle für den Er­werbs- und Gar­ten­bau dar. Die Sorte mit hell­ro­ter Scha­le und sehr süßem Frucht­fleisch exis­tiert seit 1960 im Han­del.

Gra­ven­stei­ner: Diese sehr alte Ap­fel­sor­te ist seit dem 18. Jahr­hun­dert be­kannt und hat große und gelbe Früch­te mit roter „Flam­me“. Aus­zeich­nen tut sich der Gra­ven­stei­ner durch seine sehr saf­ti­ge und aro­ma­ti­sche Ei­gen­art mit an­ge­neh­mem Duft. Dar­über hin­aus ist er gut für Mus und Kom­pott ge­eig­net und wird in aller Regel auch von All­er­gi­kern ver­tra­gen.

Hol­stei­ner Cox: Die große, grün­lich-gelbe Sorte ent­stand um 1900 in Schles­wig-Hol­stein. Sein wei­ßes, herz­haft aro­ma­ti­sches Frucht­fleisch mit fei­ner Säure macht ihn zu einem sehr hoch­wer­ti­gen Ta­fel­ap­fel mit hohen Er­trä­gen.

In­grid Marie: Der mit­tel­gro­ße und ab­ge­flach­te Ta­fel­ap­fel wurde zu­erst im Jahr 1910 ge­züch­tet. Er hat röt­li­ches Frucht­fleisch mit einer fein­säu­er­li­chen Note. Unter an­de­rem durch seine lange Halt­bar­keit eig­net er sich her­vor­ra­gend zur Wei­ter­ver­ar­bei­tung zu bei­spiels­wei­se Ku­chen.

Prinz Al­brecht von Preu­ßen: Diese pfle­ge­leich­te und alte Sorte, die be­reits um 1865 ent­stand, ist durch große Früch­te mit in­ten­si­ver Rö­tung zu er­ken­nen. Sein wei­ß­li­ches und sehr fei­nes Frucht­fleisch mit süß-säu­er­li­chem Aroma macht ihn für ver­schie­dens­te Ver­wen­dung in­ter­es­sant.

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